kedd, május 02, 2023

Day 4: Marinhas - Viana do Castelo

Nachdem gestern Abend die erste Abweisung aus ein albergo verdaut war, haben wir ein bisschen geplant und umgeplant. Geplant im Sinne von Unterkunft voraus aussuchen und vorbuchen, wo wir davon ausgehen, dass es möglicherweise eng werden kann. Und umgeplant, weil wir alle drei schon recht erschöpft waren am Abend, und das nach "nur" 20 km. So haben wir unsere bonus-Tage durchgezählt, es gibt eigentlich 2 davon, und diese verplant. Übermorgen hätten wir lt. Originalplan 28km, aber das erscheint in unser aktueller Auffassung so gut wie unmöglich. Stattdessen gehen wir morgen wieder nur 20 km, und haben gleich schon in ein Hostel vorgebucht. Ist zwar teurer und weniger charmant als einfach loszugehen und ein Unterkunft zu suchen, dafür aber sicher :)

Für Übermorgen ist auch wenig geplant, weil wir entweder 15 oder 30km gehen können, dazwischen ist nur ein albergo, das bereits ausgebucht ist. Aber die 15 sind auch gut, da ist noch der Wechsel vom Küstenvariante zur Inlandvariante mit dem zug dabei, und auch die Grenze zu Spanien - was seit schengen-zeiten nicht mehr so ein Thema ist.

Sollte es uns nach dem 3 kürzen Tagen besser gehen, können wir ja immernoch alles kaputtmachen und ein besonders langer Tag einfügen. Oder zum Schluss die 90 km bis Fisterra doch in 3 und nicht 4 Tagen machen. Oder gar nicht machen, es läuft ja nicht davon.


Oh, und gewaschen haben wir gestern auch. Getrocknet hat genau gar nichts. So haben wir in der früh entspannt frühstücken können, dann noch herumsitzen, Kaffee trinken gehen, noch mehr nachdenken, bis die Sonne endlich draußen und die Wäsche innerhalb von 30 min doch noch trocken geworden ist....

Wenn das jemand mit zeitangaben braucht: wir sind um 10:20 losgegangen:) 

Aber unser Tempo am Anfang war recht gut, die Strecke viel abwechslungsreicher und für mich dadurch viel netter wie die Tage zuvor. Natürlich ist es eine Zeit lang angenehm auf den holzigen zu gehen, aber die sind doch hart, und irgendwann dann nur mehr fad. Und die ganze Zeit in der Sonne. Und wenn ich schon zu viel Sonne sage, ist es wirklich viel.





Heute war es nur heiß, gut 27 Grad, aber da wir längere Strecken im Wald unterwegs waren, war das halb so schlimm. Und wenn solche unbewachte, pay aß you wish Jausenstationen dabei sind, wie diese, wird es besonders nett:


Kurz vor der Stadt habe ich die geplante Unterkunft angerufen, die haben auch noch Platz für uns gehabt, unmittelbar daneben eine Pizzeria, 5 min entfernt ein Supermarkt, sogar meine Kinder haben mich angerufen: der Tag ist schön zu Ende gegangen, jetzt wird geschlafen, morgen ist hier kein herumtrödeln möglich, bis 8 müssen wir das Haus (ehemaliges Kloster) verlassen haben.





3 megjegyzés:

Anya írta...

Lelkesen olvasom a beszámolóidat, Judit! És mindezt telefonon pötyögöd be? Vagy...? Nem semmi!

Névtelen írta...

Peter

Névtelen írta...

Nun, der Mann der angeblich der Schreiberin zuzurechnen ist, freut sich, dass ihr euren Rhythmus und Erholung findet. Du kannst die am Ende vielleicht fehlenden km im Sommer ja in Griechenland nachholen 😘.