So. Wie es schon mal vorgekommen ist, haben wir als allerletzten das Haus verlassen. Es war knapp nach 10:15.
Die Etappe für den Tag: ca 18 km, nichts besonderes, keine großen Berge, alles wunderbar. Da diese 18 km etwas mehr als 4 St netto sind, war der Plan unterwegs nach ca 2 Stunden eine Pause zu machen. Das war dann plötzlich nicht nur eine nette Option, sondern eine ziemliche Notwendigkeit, da Zsófis Fuß KO gegeben hat. gerad eben war sie noch mit uns unterwegs, wir kommen in Arcade an, biegen um eine Ecke, und sie ist nicht mehr da. Wir warten und warten, dass schickt sie eine Nachricht, dass sie das Pflaster auf ihr Fuß tauschen muss, wir sollen vorgehen und in ein Restaurant auf sie warten. Ok, nicht gut.
Gut war wiederum, dass wir genau gegenüber einem Juwelier gewartet hatten. Meine Uhr hat nämlich einer der beiden Schrauben vom Armband verloren, so war die Uhr nicht mehr ganz so sicher am Handgelenk. Ich war zwar gestern bei 3 unterschiedlichen Juwelieren bzw Optiker um nachzufragen, ob sie eine Schraube hätten, aber nein. Zumindest die eine hätte gemeint, ich könnte die Uhr dort lassen, sie schicken's wohin, am Montag kann ich die Uhr wieder abholen. Ja, klar.
Peter meinte ich brauche die Uhr eh nicht, was stimmt, aber es ist schon schön, wenn die 20.000 Schritte vorbei sind, oder der tagesdurchschitt 33.000 Schritte sind. Unnötig, aber trotzdem.
Also, der kleine Juwelier in Arcade sagt, er schaut nach. Und kommt 3 min später retour, Armband fixiert, und statt Zahlung wünscht er mir Buon Camino:)
Zsófi ist nach wie vor nicht zu sehen.
Wir gehen mit Marti weiter, sie sucht in der Zwischenzeit ein nettes Lokal aus, wir setzen uns genau 2 Stunden nach "Abflug" hin, die Küche ist zwar noch nicht offen, aber ab 12:30 können wir bestellen. Endlich kommt auch Zsófi an, ziemlich fertig, aber froh, dass wir nicht weitergehen müssen. Das Essen ist gut, einfach, warm, günstig, die Besitzer nett, der Platz ist innerhalb einer halben Stunde voll, viele Caministas, aber auch viele Leute aus dem Ort, das ist normalerweise ein gutes Zeichen. So vergeht die Zeit schnell, und kaum ist 14 Uhr vorbei, sind wir wieder unterwegs.
Der Weg von hier war besonders schön, eine längere Zeit im Wald die Windungen eines Bachs folgend, eine Ente ist die meiste Zeit neben uns geschwommen.
1 megjegyzés:
Gondolom, Judit, különösen azoknak a guszta sonkáknak örültél a legjobban a kirakatban ;-)
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