kedd, november 14, 2017

November 13, 2017, Day 18

Aufwachen um 9.
Haarewaschen um 10.
Weiterdösen bis 11:30.
Frühstücken gehen um 12. Allerdings das preis-leistungmäßig schlechteste Frühstück bisher. Das beste daran war, das es auf eine Galizien-Karte serviert wurde.



Das Frühstück steht stellvertretend für meinen Tag. Ich fühle mich ein bisschen besser, aber das notwendige einkaufen gehen und Wäsche waschen war ein Qual.



Wir wollten was warmes essen, aber hatten kein Kraft essen zu gehen - wir haben schlussendlich fertigpasta gekauft und in der Mikrowelle in 5 Minuten fertig "gekocht". Mehr ging einfach nicht.



Und - zwischen schlafen und dösen - habe ich kurz gerechnet und überlegt, dass ich höchstwahrscheinlich nicht rechtzeitig bis santiago kommen werde. Ich bin zu fertig und krank, um weiterzugehen, und ab Sarria wird es ernst: wer nicht täglich 2 stempeln in den credential hat, kriegt keine compostela.
Es tut weh, dass ich 380 km gegangen bin, und wahrscheinlich hier aufgeben muss.

Aber die Französinnen, die wir am ersten Tag getroffen haben, gehen auch auf Etappen - jedes Jahr 1 Woche lang, bis sie in santiago ankommen. Also wenn ich heuer hier in sarria aufgeben muss, dann komme ich nächstes Jahr einfach wieder, und mache die letzten 120 km fertig.

Ich muss auf meine Gesundheit aufpassen - alles andere ist unwichtig. Ich habe so viele besorgte Nachrichten von zuhause erhalten, dass ich die ernst nehmen muss, und mir zeit lassen muss, biss ich gesund bin.
In dem sinne: gute nacht!

1 megjegyzés:

Névtelen írta...

Igen, az egészség az első! Gyógyuljatok meg, aztán minden jó lesz megint :-)
Anya